Eines der gößten Kapitale eines Unternehmens sind seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Fachkompetenz, ihr Wissen um die Abläufe im Unternehmen, aber auch ihre Identifikation mit demselben und ihre Motivation, gute Arbeit zu leisten, sind bares Geld wert. In Zeiten des Fachkräftemangels ist es umso wichtiger, sie zu halten, um nicht dauernd aufwändig Stellen besetzen zu müssen und neue Kräfte einlernen zu müssen. Hinzu kommen wachsende Anforderungen, schneller Taktzeiten und permanente Erreichbarkeit, die ohne Gegenmaßnahmen zu psychischer Belastung und zu langen Ausfallzeiten führen können.
Eine Schlüsselposition besitzen hier die Führungskräfte. Gute Vorgesetzte verstehen, wie sie ihr Team leiten und motivieren können, ohne negativen Druck auszuüben. Sie schaffen ein Umfeld, in dem sich Menschen wohl fühlen und gerne arbeiten und sie machen sich selbst zu einem Teil des Teams, und zwar zu dem Teil mit Weisungsbefugnis.
Dafür bedarf es sozialer Kompetenz, emotionaler Intelligenz und schlicht eines gesunden Menschenverstandes. Doch damit dies alles nicht Worthülsen bleiben, muss man verstehen, was sich hinter
diesen Begriffen verbirgt und wie man die damit verbundenen Eigenschaften erwirbt und praktisch anwendet.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, ihre Teammitglieder besser einzuschätzen sowie die Struktur eines Teams und die eigene Rolle klarer zu definieren. Ziel ist die Gewinnung eines professionellen Selbstverständnisses in der Position als Führungskraft.